Ideen befreien & Märkte schaffen

»Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.«
– Albert Einstein

Leidenschaft und Neugier sind wahre Triebfedern für kreative Ideen, denn sie erleichtern, dass wir uns für Neues begeistern. Nutzen Sie die Neugier und die Bereitschaft im Kreis Ihrer Kunden und Mitarbeiter, bevor die Flut wertvoller Ideen in deren Köpfen spurlos versandet. Primäres Ziel ist dabei nicht, mehr Ideen zu produzieren, sondern vorhandene zu befreien. Sie zu formen, aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren, bewerten, selektieren und dadurch nutzbar zu machen.

Wir professionalisieren den Umgang mit Ideen und nutzen dazu sowohl klassische Methoden wie z.B. wechselseitige Hospitationen, bedienen uns aber auch der fast grenzenlosen Möglichkeiten sozialer Medien im Zeitalter digitaler Kommunikation. Wir machen Sie trittfest in einer technikaffinen Umwelt, die unsere Gesellschaft und deren Interaktion gerade nachhaltig verändert.

»Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.«
– Henry Ford

Henry Ford hat seine Entwicklung und Produktion auf ein konkretes Bedürfnis ausgerichtet: den Wunsch nach schneller und günstiger Mobilität. Ein Bedürfnis, das so gar nicht explizit ausgesprochen wurde, das er aber besser bedienen konnte als seine Konkurrenz.

Neben Verbesserungspotentialen suchen wir deshalb auch immer nach Problemen und Frustration aktueller Angebote, denn erst durch deren Kenntnis lassen sich tatsächlich neue Märkte erschliessen. Wir sprechen von einer »säumnisorientierten Strategie«.

Innovative Ansätze, egal ob für Produkte oder Dienstleistungen, orientieren sich nämlich gerade nicht an gängigen Praktiken. Sie versuchen, bislang akzeptierte Grenzen kritisch zu hinterfragen und neue Wege zu deren Überwindung zu finden.

Kennen Sie die geheimen Wünsche Ihrer Kunden?

Was macht Ihr Angebot eigentlich so richtig anziehend? Diese Frage sucht nicht nach Trends, sondern liefert Erklärungen für treue Kunden. Es ist die Essenz des Erfolgs Ihres Geschäftsmodells.

An welchen Kriterien werden Sie im Vergleich zum Wettbewerb tatsächlich gemessen? Wie verteilen sich die Bedürfnisse innerhalb einzelner Kundengruppen? Die Methoden der Verbraucherforschung liefern teils verblüffende Indikatoren für Kaufanreize oder entlarven schonungslos unwichtige Funktionen. Dadurch unterstützen sie die Entwicklung von Einzigartigkeit, eine Abgrenzung vom Wettbewerb sowie die Wahrnehmung echter Bedürfnisse.

Ganzheitlich betrachtet – genau dafür steht die Conjoint-Analyse (considered jointly)

Conjoint-Analysen simulieren den tatsächlichen Bewertungsprozess realer Kaufsituationen, indem sie die Abwägung verschiedener Kriterien erzwingen. Damit lassen sich primäre Kaufanreize bzw. Unterschiede zwischen echten Bedürfnissen und reinen Luxuswünschen erkennen.

Die linke Grafik zeigt exemplarisch den Ablauf einer Umfrage zur Evaluierung der Beliebtheit von Speisen in einem Betriebskasino. Doch statt alle Gerichte einzeln über eine Skala zu bewerten, erhebt das Verfahren in mehreren Durchläufen die maximale Ausprägung der Zustimmung bzw. Ablehnung innerhalb de Auswahloptionen. Die exakte Verteilung der Beliebtheit wird schließlich im Hintergrund über ein statistisches Verfahren berechnet.

Das ist nur eine unter vielen Möglichkeiten zur Extraktion von Ideen und Verbesserungspotentialen. Neben der digitalen Umsetzung dieses Formats erarbeiten wir übrigens auch dessen Design und Struktur. Gerne geben wir Ihnen umfassenden Einblick in die Funktionsweise dieser Methodik.
Sprechen Sie uns einfach dazu an.

Das Beispiel auf der linken Seite zeigt exemplarisch eine Umfrage für den Tourismusbereich „Kreuzfahrten”. Hier können Sie selbst durchspielen, wie einfach sich Eigenschaften mit der Conjoint-Logik priorisieren lassen. Solche Umfragen lassen sich nahtlos in jede Website einbinden und innerhalb eines gesicherten Bereichs in Echtzeit auswerten.

Hier können Sie eine Auswertung dieser Umfrage einsehen: